Die Geschichte der Osterburg
Macht- und Herrschaftssymbol des Bistums Würzburg
Bau der Burg durch die Herren von Osterburg
als Macht- und Herrschaftszentrum des Bistums Würzburg
Ausbau der Ganerben
Zwischen 1200 und 1230 belegt das Bistum die Burg mit mehreren Adelsfamilien.
Untergang der Burg
Kurzzeitige Nutzung durch Bischofsheimer Amtmann
Die Burg fällt das erste Mal in einen Dornröschenschlaf und verschwindet vom Erdboden.
Forstmeister Max Fuchs entdeckt die Osterburg beim Forstwegebau
Start von Ausgrabungsarbeiten und Instandsetzung. Durch den Forstmeister Fuchs wurde vor rund 100 Jahren ein geschichtlicher Abriss zur Osterburg verfasst. Aufgrund der mittlerweile gewonnen Erkenntnisse sind wahrscheinlich weite Teile dieser Geschichte neu zu schreiben. Weiterlesen
Sprengung des wiederaufgebauten Rundturms wegen Baufehlern
Der Wald verschlingt die Osterburg erneut.
Erneute Freilegung und Sicherung der Burgreste für die Nachwelt
Auf Initiative der Freunde der Osterburg e. V. Wissenschaftlich geführt von Dr. Joachim Zeune, Büro für Burgenforschung
Abschluss der Osterburg-Sanierung
Inwertsetzung durch neue Schautafeln auf der Osterburg sowie Einrichtung eines Ausstellungsraums im Rentamt Bischofsheim mit einer Auswahl von Fundstücken, weiteren Informationstafeln sowie einem Multimedia-Terminal mit virtuellen Besucherinformationen
Sagen rund um die Osterburg
Rund um die Ruine der Osterburg ranken sich zahlreiche Geschichten und Sagen. Wir möchten an dieser Stelle eine Auswahl zusammentragen. Zum besseren Lesen haben wir den Inhalt nur kurz angerissen. Die vollständige Geschichte können sie über die jeweiligen Links (mehr lesen) öffnen.
Im Auftrag des Rhönklub Kassel wurde diese Baubeschreibung erstellt. Im Anhang sind Bilder von Fundstücken und ihre Beschreibung enthalten. Zur Baubeschreibung gehört auch der weiter unten stehende geschichtliche Abriss des Forstmeisters Fuchs.
An dieser Stelle finden Sie Geschichten zur Entstehung der Osterburg, der Namensgebung und der Jungfrau auf der Osterburg.
Er gehört einfach zu jeder Burg/Burgruine, der versunkene Schatz. So auch auf der Osterburg.
Um das Ende der Osterburg rankt sich eine Geschichte, die es in verschiedenen Abwandlungen gibt.
Wege zur Osterburg
Für Wanderfreunde bietet sich der Altstadtparkplatz am Bischofsheimer Friedhof (Adresse: Am Pfarrgrund) als Ausgangspunkt an. Mit dem Zubringer Hochrhöner zum Ziegelberg gelangt man nach 1 Stunde ans Ziel (ca. 300 Höhenmeter; Markierung: grünes Ö zum Ziegelberg). Eine mögliche längere Rundwanderung könnte weiter über den Kreuzberg (grünes, später oranges Ö), Gemündener Hütte, Neustädter Haus (bis hierhin: K) und Haselbach (Rundwanderweg Nr.5) zurück nach Bischofsheim führen (insgesamt ca. 3,5 Stunden). Eine mögliche kurze Variante (knapp zwei Stunden) ginge von der Burgruine über den Osterburgparkplatz nach Haselbach (Rundwanderweg Nr. 3) zurück nach Bischofsheim (Rundwanderweg Nr. 5).
Wer möglichst nahe an die Burg ranfahren möchte, kann am Wanderparkplatz Osterburg parken (zwischen Bischofsheim und Kreuzberg, kurz vorm Skiliftparkplatz Arnsberg). Von hier aus erreicht man das Ziel mit dem Rundwanderweg Nr. 1 in ca. 10 Minuten, nach einem kurzen Anstieg.
Nutzen Sie auch den ÖPNV
Unter der Woche bedient der Kreuzbergbus – nach vorheriger Anmeldung – die Haltestelle Osterburg, Parkplatz. Am Wochenende wird die Haltestelle ohne Anmeldung von der Linie 8305 angefahren, beide Buslinien fahren ganzjährig. Vom 1. Mai bis 31. Oktober verstärkt der Hochrhönbus an den Wochenenden zusätzlich die Frequenz. Auch hier ist keine Anmeldung erforderlich.